Allgemeine Geschäftsbedingungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend “AGB” genannt) regeln die Rechte und Pflichten von Maximilian Barabas E.F. (nachfolgend “Dienstleister” genannt) und des Kunden (nachfolgend “Kunde” genannt) bei der Nutzung der vom Dienstleister über die Website mrpotenzial.ch angebotenen E-Commerce-Dienstleistungen (nachfolgend “Dienstleister und Kunde” genannt).
Die AGB gelten für alle Rechtsgeschäfte und Dienstleistungen, die über die Website mrpotenzial.ch abgewickelt werden, unabhängig davon, ob sie von Ungarn aus oder vom Ausland aus durch den Dienstleister oder dessen Vermittler abgewickelt werden.
Daten des Dienstanbieters:
Name: Maximilian Barabas E.F.
Kundendienst: siehe weitere Einzelheiten 1.7
E-Mail Adresse: info@mrpotenzial.ch
1. ALLGEMEINE INFORMATIONEN, ABSCHLUSS DES VERTRAGS ZWISCHEN DEN PARTEIEN
1.1 Die vorliegenden AGB gelten für alle E-Commerce-Dienstleistungen, die auf dem Gebiet Europas über den elektronischen Shop (nachfolgend “mrpotenzial.ch-Shop” genannt) auf der Website mrpotenzial.ch (nachfolgend “Website” genannt) erbracht werden.
Darüber hinaus gelten diese AGB für alle Handelsgeschäfte im europäischen Raum zwischen den Parteien, wie sie in dieser Vereinbarung definiert sind. Die über den Webshop mrpotenzial.ch getätigten Käufe unterliegen dem Gesetz CVIII von 2001 über bestimmte Aspekte der Dienste des elektronischen Geschäftsverkehrs und der Informationsgesellschaft (“Gesetz über den elektronischen Geschäftsverkehr”).
1.2 Einkäufe im Webshop von mrpotenzial.ch sind durch eine Bestellung auf elektronischem Weg möglich, wie in diesen AGB festgelegt.
1.3. Die Dienste des Webshops von mrpotenzial.ch stehen allen Benutzern ohne Registrierung zur Verfügung. Für einige Dienste ist jedoch eine Registrierung (mit anschließendem Login) erforderlich, zu der jeder berechtigt ist, wie in den AGB festgelegt.
1.4. Dies kann per Telefon oder per E-Mail geschehen.
Der Vertrag zwischen den Parteien über den Kauf der Waren in deutscher Sprache gilt als schriftlicher Vertrag, der vom Dienstleister archiviert und von ihm 5 Jahre lang nach seinem Abschluss aufbewahrt wird.
1.5 Die Sprache des Vertrages ist Deutsch.
1.6 Der Diensteanbieter unterliegt nicht den Bestimmungen eines Verhaltenskodexes.
– Öffnungszeiten des Kundendienstes: Mo-Fr 10:00 – 18:00
– Internetadresse: https://mrpotenzial.ch/kontakt
– E-Mail: info@mrpotenzial.ch
2. DIE REGISTRIERUNG
2.1.
Auf eine vorläufige Datenabfrage (ein selbst gewählter Benutzername, eine echte E-Mail-Adresse und ein selbst gewähltes Passwort sind erforderlich) folgt ein ausführlicheres Formular mit persönlichen Daten, das vor der Bestellung ausgefüllt werden kann.
Mit der Registrierung auf der Website erklärt der Kunde, dass er die Bedingungen dieser AGB und die auf der Website veröffentlichten Datenschutzbestimmungen gelesen und akzeptiert hat und mit der Verarbeitung der Daten gemäß den Datenschutzbestimmungen einverstanden ist.
2.2.
Der Dienstanbieter haftet nicht für Schäden, die dadurch entstehen, dass der Kunde sein Passwort vergisst oder dass das Passwort aus einem nicht vom Dienstanbieter zu vertretenden Grund Unbefugten zugänglich wird. Der Diensteanbieter behandelt jede Registrierung als eigenständige juristische Person.
Es ist möglich, bereits erfasste Daten nach dem Einloggen zu ändern, indem Sie auf den Link Persönliche Einstellungen klicken und zum Menü Persönliche Daten ändern gehen, was sich auch auf die Daten aktiver Bestellungen auswirken kann.
Der Dienstanbieter haftet nicht für Schäden oder Fehler, die sich aus der Änderung der registrierten Daten durch den Kunden ergeben.
3. BESTELLVERFAHREN
3.1 Die wesentlichen Eigenschaften, Merkmale und Gebrauchsanweisungen der Waren können der Informationsseite des jeweiligen Artikels entnommen werden, wobei die detaillierten tatsächlichen Eigenschaften der Waren in den Gebrauchsanweisungen enthalten sind.
Die vertragliche Leistung des Dienstleisters gilt als erfüllt, wenn das Produkt günstigere oder vorteilhaftere Eigenschaften aufweist als die auf der Website oder in der Gebrauchsanweisung gemachten Angaben.
Wenn Sie vor dem Kauf Fragen zu den Waren haben, steht Ihnen unser Kundendienst zur Verfügung. Soweit gesetzlich vorgeschrieben, sind die Gebrauchsanweisungen für die von uns verkauften Produkte den Waren beigefügt.
Sollten Sie zufällig die vorgeschriebene Anleitung nicht zusammen mit der Ware erhalten, wenden Sie sich bitte sofort an unseren Kundendienst, bevor Sie die Ware benutzen, und wir werden sie ersetzen.
Wenn Sie mehr Informationen über die Qualität, die wesentlichen Merkmale, den Gebrauch oder die Verwendbarkeit einer der Waren auf der Website benötigen, als auf der Website angegeben sind, wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst, dessen Angaben und Kontaktdaten in Abschnitt 1.7 aufgeführt sind.
3.2 Der Kaufpreis ist immer der neben dem ausgewählten Produkt angegebene Betrag, der, sofern nicht anders angegeben, die Mehrwertsteuer bereits enthält.
Der Kaufpreis der Produkte beinhaltet nicht die Kosten für die Lieferung, es sei denn, auf der Seite für die endgültige Bezahlung ist etwas anderes angegeben.
3.3 Der Dienstanbieter behält sich das Recht vor, die Preise der Produkte, die auf der Website bestellt werden können, zu ändern, wobei die Änderung zum Zeitpunkt der Bestellung auf der Website wirksam wird.
Die Änderung hat keine Auswirkungen auf den Kaufpreis der bereits bestellten Produkte. Im Falle einer Preissenkung zwischen dem Datum der elektronischen Zahlungsbenachrichtigung und dem Datum des Erhalts des Produkts können wir keine Rückerstattung der gezahlten Beträge vornehmen, wenn die Zahlung mit einer Online-Kreditkarte erfolgt ist.
Die Sicherheitsprüfung der Online-Zahlungstransaktion dauert mindestens 24 Stunden, danach kann die Ware nur noch angenommen werden.
3.4 Zeigt der Dienstleister trotz aller Sorgfalt einen falschen Preis auf der Website an, insbesondere einen Preis von “0” CHF oder “1” CHF, der offensichtlich falsch ist, z.B. erheblich vom allgemein akzeptierten oder geschätzten Preis des Produkts abweicht, oder der auf einem Systemfehler beruhen kann, ist der Dienstleister nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu liefern, sondern kann anbieten, das Produkt zum richtigen Preis zu liefern, wobei der Kunde in Kenntnis dessen vom Kauf zurücktreten kann.
Die auf der Website veröffentlichten Produktbilder sind manchmal nur Illustrationen und können von der Realität abweichen.
3.5.
Der Dienstleister haftet nicht für Lieferverzögerungen oder andere Probleme oder Fehler, die sich aus unrichtigen und/oder ungenauen Bestellangaben des Kunden ergeben.
Der Kunde kann die ausgewählten Produkte in den Warenkorb legen, indem er auf der Produktdetailseite, die nach dem Anklicken des jeweiligen Produkts erscheint, auf die Schaltfläche “In den Warenkorb” klickt.
Der Inhalt des Warenkorbs kann durch Anklicken des Warenkorbsymbols auf der rechten Seite der Website eingesehen und geändert werden, wobei die gewünschte Menge jedes Produkts angegeben werden kann und der Inhalt des Warenkorbs gelöscht werden kann (“Entfernen”).
Sobald der Kunde den Inhalt des Warenkorbs abgeschlossen hat, muss er sich auf der Website anmelden, indem er auf die Schaltfläche “Kasse” auf der angezeigten Schnittstelle klickt, oder sich registrieren, um seine Bestellung aufzugeben. Sie können dann die Versandart wählen oder Ihre Rechnungs- und Lieferdaten eingeben.
Wenn Sie alle erforderlichen Angaben gemacht und die Versandart ausgewählt haben, können Sie auf die Schaltfläche “Weiter” klicken und wählen, wie Sie den Gesamtbetrag Ihrer Bestellung bezahlen möchten.
Wenn Sie sich für eine der Zahlungsarten entschieden haben, können Sie auf die Schaltfläche “Bezahlen” klicken, um Ihre Bestelldaten auf einer Übersichtsseite zu überprüfen, bevor Sie Ihre Bestellung aufgeben, Ihre Rechnungs- und Lieferadresse zu ändern, Ihre Zahlungs- und Lieferart auszuwählen und einen Kommentar zu Ihrer Bestellung hinzuzufügen.
Die Bestellung wird durch Anklicken der Schaltfläche “Bestellung abschließen” aufgegeben, mit der die Bestellung abgeschlossen und das Angebot abgesendet wird.
4. KORREKTUR VON DATENEINGABEFEHLERN
4.1 Der Kunde hat in jeder Phase der Bestellung und bis zum Absenden der Bestellung an den Dienstleister die Möglichkeit, Eingabefehler in der Bestellmaske jederzeit im Webshop zu korrigieren (z.B. Löschen eines Produktes aus dem Warenkorb durch Anklicken von “Entfernen”).
5. VERBINDLICHE ANGEBOTE, AUFTRAGSBESTÄTIGUNGEN
5.1:
die vom Kunden beim Kauf oder bei der Registrierung angegebenen Daten (z. B. Rechnungs- und Lieferinformationen),
die Bestell-ID,
-das Datum der Bestellung,
-die Liste der Artikel, die Menge, den Preis des bestellten Produkts,
-Versandkosten
-und den zu zahlenden Gesamtbetrag.
Mit dieser Bestätigungs-E-Mail wird der Kunde lediglich darüber informiert, dass seine Bestellung beim Lieferanten eingegangen ist.
5.2 Der Besteller ist von der Verpflichtung zur Abgabe eines Angebots befreit, wenn er nicht unverzüglich, d.h. innerhalb von 48 Stunden nach Absendung der Bestellung, eine gesonderte Annahme-E-Mail des Lieferers erhält.
5.3 Wenn der Kunde seine Bestellung bereits an den Dienstleister gesendet hat und einen Fehler in den in der Bestätigungs-E-Mail enthaltenen Daten feststellt, muss er den Dienstleister innerhalb von 1 Tag benachrichtigen.
5.4 Die Bestellung gilt als ein auf elektronischem Wege geschlossener Vertrag und unterliegt dem Gesetz V von 2013 über das Zivilgesetzbuch, dem Gesetz CVIII von 2001 über bestimmte Aspekte der Dienstleistungen des elektronischen Handels und der Informationsgesellschaft.
Der Vertrag unterliegt den Bestimmungen des Regierungsdekrets 45/2014 (26.02.2014) über die Modalitäten von Verträgen zwischen Verbrauchern und Unternehmen und berücksichtigt die Bestimmungen der Richtlinie 2011/83/EU des Europäischen Parlaments und des Rates über die Rechte der Verbraucher.
6. LIEFER- UND ZAHLUNGSBEDINGUNGEN
6.1 Der Dienstleister liefert die bestellte Ware per Spedition an die Wohnung des Kunden gemäß den auf der Seite Liefer- und Zahlungsbedingungen genannten Bedingungen.
Der Dienstanbieter behält sich das Recht vor, die Lieferkosten zu ändern, wobei die Änderung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung auf der Website in Kraft tritt. Die Änderung hat keinen Einfluss auf den Kaufpreis der bereits bestellten Produkte.
6.2 Der Dienstleister bietet dem Kunden die Möglichkeit, nach der Ausführung der Bestellung einen Liefertermin zu wählen, der kein konkretes Datum angibt, sondern nur ein ungefähres Lieferintervall darstellt. Der Dienstanbieter ist nicht in der Lage, zu einem bestimmten Zeitpunkt zu liefern.
6.4 Die auf der Website bestellten Dienstleistungen werden vom Dienstleister an dem Ort erbracht, der in der dem Kunden per E-Mail zugesandten Auftragsbestätigung angegeben ist.
6.5 Informationen zu den vom Dienstleister angebotenen Zahlungsarten und Abholmöglichkeiten findet der Kunde auf der Seite mit den Lieferinformationen.
7. DAS WIDERRUFSRECHT
Die Bestimmungen dieser Klausel gelten ausschließlich für natürliche Personen, die außerhalb ihrer beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handeln, die Waren kaufen, bestellen, erhalten, nutzen oder in Anspruch nehmen und die Adressaten von kommerziellen Mitteilungen oder Angeboten in Bezug auf Waren sind (im Folgenden “Verbraucher” genannt).
Der Verbraucher hat im Falle eines Kaufvertrags über Waren das Recht
a) zu,
b) im Falle der Lieferung mehrerer Erzeugnisse das zuletzt gelieferte Erzeugnis,
(c) bei einem Erzeugnis, das aus mehreren Partien oder Stücken besteht, auf die letzte gelieferte Partie oder das letzte Stück,
(d) bei regelmäßiger Lieferung von Waren innerhalb eines bestimmten Zeitraums den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb von vierzehn (14) Tagen ab dem Datum der ersten Lieferung, dem Datum des Erhalts der Waren durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher angegebenen Dritten, der nicht der Beförderer ist, zu widerrufen.
Der Verbraucher kann sein Widerrufsrecht auch in der Zeit zwischen dem Vertragsabschluss und dem Erhalt der Ware ausüben.
Der Verbraucher hat kein Widerrufsrecht bei: – dem Verkauf einer Kopie einer Ton- oder Videoaufnahme oder einer Computersoftware in einer versiegelten Verpackung, wenn der Verbraucher die Verpackung nach der Lieferung geöffnet hat; – einem Produkt, das kein vorgefertigtes Produkt ist, das auf der Grundlage von Anweisungen oder auf ausdrücklichen Wunsch des Verbrauchers hergestellt wurde, oder einem Produkt, das eindeutig auf den Verbraucher zugeschnitten ist.
7.1 VERFAHREN ZUR AUSÜBUNG DES WIDERRUFSRECHTS
7.1.1.1 Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen will, muss er dem Lieferanten eine eindeutige Erklärung über seine Absicht, den Vertrag zu widerrufen, zukommen lassen (z. B. per Post oder per E-Mail) und dabei die zu Beginn dieser AGB angegebenen Kontaktdaten verwenden.
Der Verbraucher übt sein Widerrufsrecht fristgerecht aus, wenn er seine Widerrufserklärung vor Ablauf der oben genannten Frist an den Diensteanbieter absendet.
7.1.2 Der Verbraucher trägt die Beweislast dafür, dass er sein Widerrufsrecht gemäß den Bestimmungen in Ziffer 7 ausgeübt hat.
7.1.3 In beiden Fällen wird der Dienstleister den Erhalt des Widerrufs des Verbrauchers unverzüglich per E-Mail bestätigen.
7.1.4 Im Falle eines schriftlichen Widerrufs gilt dieser als fristgerecht erklärt, wenn der Verbraucher dem Lieferanten innerhalb von 14 Kalendertagen (bis einschließlich des 14. Kalendertages) eine entsprechende Erklärung übermittelt.
7.1.5 Im Falle einer Benachrichtigung auf dem Postweg wird das Datum der Absendung vom Diensteanbieter für die Berechnung der Frist berücksichtigt.
Der Verbraucher muss sein Schreiben per Einschreiben aufgeben, damit das Datum der Absendung glaubhaft nachgewiesen werden kann.
7.1.6 Im Falle des Rücktritts hat der Verbraucher das bestellte Produkt unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Mitteilung des Rücktritts, an den Dienstleister zurückzusenden.
7.1.7. Die Frist gilt als gewahrt, wenn der Verbraucher das Produkt vor Ablauf der 14-tägigen Frist absendet (per Post oder an den von ihm bestellten Kurierdienst übergibt).
7.1.8. Die Kosten für die Rücksendung des Produkts an die Adresse des Lieferanten sind vom Verbraucher zu tragen, es sei denn, der Lieferant hat sich bereit erklärt, diese Kosten zu übernehmen.
Auf Wunsch des Verbrauchers veranlasst der Dienstleister die Rücksendung der Waren, wobei die Kosten für die vom Dienstleister veranlasste Rücksendung vom Verbraucher zu tragen sind, wobei der Dienstleister die Kosten für die vom Dienstleister veranlasste Rücksendung nicht vom Verbraucher übernimmt, sondern den Verbraucher lediglich dabei unterstützt, die Rücksendung der Waren nicht veranlassen zu müssen. Die diesbezügliche Anfrage des Verbrauchers wird vom Kundendienst des Diensteanbieters bearbeitet.
7.1.9 Der Dienstleister ist nicht in der Lage, Pakete per Nachnahme zurückzunehmen. Dem Verbraucher werden außer den Kosten für die Rücksendung des Produkts im Falle des Widerrufs keine weiteren Kosten in Rechnung gestellt.
7.1.10. Tritt der Verbraucher vom Vertrag zurück, erstattet der Dienstleister unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der Rücktrittserklärung des Verbrauchers, alle vom Verbraucher gezahlten Entgelte einschließlich der Kosten für die Beförderung (Lieferung) zurück, mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die entstanden sind, weil der Verbraucher eine andere als die vom Dienstleister angebotene günstigste Beförderungsart gewählt hat.
Der Dienstleister ist berechtigt, die Rückerstattung einzubehalten, bis das Produkt zurückgegeben wurde oder der Verbraucher einen glaubwürdigen Nachweis über die Rückgabe erbracht hat, je nachdem, welcher Fall früher eintritt.
7.1.11. Für diese Rückzahlung verwendet der Lieferant dasselbe Zahlungsmittel, das er bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, es sei denn, mit dem Verbraucher wurde ausdrücklich ein anderes Zahlungsmittel vereinbart; durch die Verwendung dieses Zahlungsmittels entstehen dem Verbraucher keine zusätzlichen Kosten.
7.1.12. Der Verbraucher haftet für die Wertminderung des Produkts nur, wenn diese auf eine Nutzung zurückzuführen ist, die über die zur Feststellung der Beschaffenheit und der Eigenschaften des Produkts erforderliche Nutzung hinausgeht.
7.1.13. Macht der Verbraucher von seinem Recht Gebrauch, den Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen nach Beginn der Leistungserbringung zu kündigen, so ist er verpflichtet, dem Anbieter die angemessenen Kosten für die Abrechnung zu erstatten.
7.1.14. Der Dienstleister kann die Erstattung der Wertminderung oder der angemessenen Kosten verlangen, die sich aus der Nutzung des Produkts ergeben, die über die zur Feststellung seiner Beschaffenheit, seiner Eigenschaften und seiner Funktionsweise erforderliche Nutzung hinausgeht, wenn mit der Ausführung des Dienstleistungsvertrags auf ausdrücklichen Wunsch des Verbrauchers vor Ablauf der Frist begonnen wurde und der Verbraucher sein Kündigungsrecht ausübt.
8. BERATUNG
8.1 Obligatorische Sicherheit
8.1.1.1. Der Dienstleister unterliegt für seine Produkte einer Gewährleistungspflicht gemäß dem Bürgerlichen Gesetzbuch und der Regierungsverordnung 151/2003 (22.IX.), was bedeutet, dass er während der Gewährleistungsfrist nur dann von der Haftung befreit ist, wenn er nachweist, dass der Fehler auf eine unsachgemäße Verwendung des Produkts zurückzuführen ist.
8.1.2 Die Dauer der Gewährleistung (die Gewährleistungsfrist) beginnt mit dem Datum der tatsächlichen Erfüllung, d.h. mit dem Datum der Lieferung des Produkts an den Kunden oder, wenn die Installation durch den Dienstleister oder seinen Beauftragten durchgeführt wird, mit dem Datum der Installation.
Bei den langlebigen Konsumgütern handelt es sich um die im Anhang der Regierungsverordnung 151/2003 (IX.22) über die obligatorische Garantie für bestimmte langlebige Konsumgüter aufgeführten Produkte, für die das Gesetz eine obligatorische Garantiezeit von einem Jahr vorsieht. Der (materielle) Anwendungsbereich der Verordnung gilt nur für neue Produkte, die im Rahmen eines in Europa geschlossenen Verbrauchervertrags verkauft werden und im Anhang der Verordnung aufgeführt sind.
Ein Mangel fällt nicht unter die Garantie, wenn die Ursache des Mangels nach der Übergabe des Produkts an den Kunden aufgetreten ist, zum Beispiel wenn der Mangel
– unsachgemäße Installation (es sei denn, die Installation wurde vom Diensteanbieter oder seinem Beauftragten durchgeführt oder die unsachgemäße Installation ist auf einen Fehler in der Gebrauchsanweisung zurückzuführen)
– unsachgemäße Verwendung, Nichtbeachtung der Hinweise in der Gebrauchsanweisung, – falsche Lagerung, falsche Handhabung, Beschädigung.
Im Falle eines durch die Garantie abgedeckten Mangels ist der Kunde verpflichtet:
– in erster Linie nach seiner Wahl Reparatur oder Ersatz, es sei denn, der gewählte Gewährleistungsanspruch ist nicht erfüllbar oder würde dem Dienstleister unverhältnismäßige Mehrkosten im Vergleich zur Erfüllung des anderen Gewährleistungsanspruchs verursachen, wobei der Wert des Produkts in seinem ursprünglichen Zustand, die Schwere der Vertragsverletzung und die Beeinträchtigung der Interessen des Kunden durch die Erfüllung des Gewährleistungsanspruchs zu berücksichtigen sind.
– hat der Lieferer die Nachbesserung oder Ersatzlieferung nicht übernommen, kann er dieser Verpflichtung nicht innerhalb einer angemessenen Frist und ohne Beeinträchtigung der Interessen des Verbrauchers nachkommen oder ist das Interesse des Bestellers an der Nachbesserung oder Ersatzlieferung weggefallen, so kann der Besteller nach seiner Wahl eine angemessene Herabsetzung des Kaufpreises verlangen, den Mangel auf Kosten des Lieferers durch einen Dritten beseitigen oder ersetzen lassen oder vom Vertrag zurücktreten. Bei geringfügigen Mängeln kann keine Stornierung erfolgen.
Wenn der Kunde innerhalb von drei Arbeitstagen nach dem Kauf (Installation) wegen eines Mangels des Produkts einen Ersatz verlangt, ist der Dienstleister verpflichtet, das Produkt zu ersetzen, sofern der Mangel eine bestimmungsgemäße Nutzung des Produkts verhindert.
Die Nachbesserung oder der Austausch muss innerhalb einer angemessenen Frist erfolgen, wobei die Merkmale des Produkts und die vom Kunden erwartete Verwendung zu berücksichtigen sind und die Interessen des Kunden nicht beeinträchtigt werden dürfen. Der Lieferant wird sich bemühen, die Reparatur oder den Austausch innerhalb von höchstens fünfzehn Tagen vorzunehmen.
Die Reparatur darf nur den Einbau eines neuen Teils in das Produkt umfassen.
Die Garantiezeit umfasst nicht den Teil der Reparaturzeit, in dem der Kunde das Produkt nicht bestimmungsgemäß nutzen kann. Im Falle des Austauschs (der Reparatur) des Produkts oder eines Teils des Produkts beginnt die Gewährleistungsfrist für das ausgetauschte (reparierte) Produkt (Teil des Produkts) und für den aus der Reparatur resultierenden Mangel neu zu laufen.
8.1.3.
8.1.4 Der Dienstleister ist von seiner Gewährleistungspflicht nur dann befreit, wenn er nachweist, dass die Ursache des Mangels nach der Leistung eingetreten ist.
8.1.5 Der Kunde ist jedoch nicht berechtigt, gleichzeitig und parallel einen Gewährleistungsanspruch und einen Garantieanspruch wegen desselben Mangels bzw. einen Produktgarantieanspruch und einen Garantieanspruch wegen desselben Mangels geltend zu machen. Unbeschadet dieser Beschränkungen stehen dem Käufer die Rechte aus der Gewährleistung unbeschadet der in den Ziffern 9.1 und 9.2 genannten Ansprüche zu.
8.1.6 Die gesetzlichen Rechte des Kunden, insbesondere das Recht auf Zubehör, Produktgarantie oder Schadensersatz, bleiben von der Garantie unberührt.
8.1.7 Bei Streitigkeiten zwischen den Parteien, die nicht gütlich beigelegt werden können, kann der Kunde ein Schlichtungsverfahren einleiten, wie in Artikel 12.2 angegeben.
8.2 Freiwillige Garantie
8.2.1 Der Dienstleister gewährt für die von ihm verkauften Produkte eine Garantie für die auf der Website in der Produktbeschreibung angegebene Dauer, die länger sein kann als die in der Regierungsverordnung festgelegte Dauer. Der Dienstleister teilt die Dauer der Garantie für jedes Produkt spätestens durch die Angaben auf dem Garantieschein (Garantieschein) mit, den der Kunde bei Erhalt des Produkts erhält.
9. Garantie
9.1 Garantie für Zubehör
9.1.1.1 Der Kunde kann im Falle einer mangelhaften Leistung des Dienstleisters einen Gewährleistungsanspruch gegen den Dienstleister geltend machen. Bei einem Verbrauchervertrag kann der Kunde innerhalb einer Verjährungsfrist von 2 Jahren ab Erhalt des Produkts einen Gewährleistungsanspruch für Produktfehler geltend machen, die zum Zeitpunkt der Lieferung des Produkts bestanden. Nach Ablauf der zweijährigen Verjährungsfrist kann der Kunde seine Rechte aus der Garantie nicht mehr geltend machen.
9.1.2 Bei einem mit einem Nicht-Verbraucher abgeschlossenen Vertrag kann der Anspruchsberechtigte seine Gewährleistungsansprüche innerhalb der Verjährungsfrist von 1 Jahr ab Empfangsdatum geltend machen.
9.1.3 Der Abnehmer kann nach seiner Wahl Nachbesserung oder Ersatzlieferung verlangen, es sei denn, dass die Erfüllung des vom Abnehmer gewählten Anspruchs unmöglich ist oder für den Lieferanten einen unverhältnismäßigen Mehraufwand im Vergleich zur Erfüllung seines anderen Anspruchs bedeuten würde.
Wurde die Nachbesserung oder der Ersatz nicht vom Kunden verlangt oder hätte verlangt werden können, kann der Kunde eine angemessene Herabsetzung der Vergütung verlangen oder den Mangel auf Kosten des Dienstleisters anderweitig beheben oder ersetzen lassen oder, als letztes Mittel, vom Vertrag zurücktreten. Bei geringfügigen Mängeln besteht kein Rücktrittsrecht.
9.1.4 Der Kunde kann von einer Gefälligkeitsgarantie zu einer anderen wechseln, trägt jedoch die Kosten des Wechsels, es sei denn, er war gerechtfertigt oder der Dienstleister hat einen Grund dafür angegeben.
9.1.5 Der Kunde hat den Mangel unverzüglich nach seiner Entdeckung, spätestens jedoch zwei Monate nach der Entdeckung des Mangels, dem Diensteanbieter anzuzeigen.
9.1.6 Der Kunde kann einen Anspruch auf Gewährleistung für Zubehör direkt gegenüber dem Dienstleister geltend machen.
9.1.7.9.1.7.9.1.7 Der Kunde kann innerhalb von sechs Monaten ab dem Datum der Vertragserfüllung einen Gewährleistungsanspruch aufgrund des Mangels geltend machen, sofern er nachweist, dass er das Produkt beim Lieferanten gekauft hat (durch Vorlage einer Rechnung oder einer Rechnungskopie).
In einem solchen Fall ist der Dienstleister nur dann von der Gewährleistung befreit, wenn er diese Vermutung widerlegt, d.h. beweist, dass der Mangel des Produkts nach der Lieferung an den Kunden entstanden ist. Kann der Dienstleister nachweisen, dass die Ursache des Mangels auf den Kunden zurückzuführen ist, ist der Dienstleister nicht verpflichtet, den Gewährleistungsanspruch des Kunden anzuerkennen.
Nach Ablauf von sechs Monaten ab dem Datum der Leistung ist der Kunde jedoch verpflichtet zu beweisen, dass der von ihm festgestellte Mangel bereits zum Zeitpunkt der Leistung bestand.
9.1.8 Macht der Kunde einen Gewährleistungsanspruch in Bezug auf einen Teil des Produkts geltend, der hinsichtlich des angegebenen Mangels vom Produkt trennbar ist, so gilt der Gewährleistungsanspruch nicht als in Bezug auf die anderen Teile des Produkts geltend gemacht.
9.2 Produktgarantie
9.2.1 Bei Vorliegen eines Mangels der Ware (bewegliche Sache) kann der Kunde als Verbraucher nach seiner Wahl entweder das Recht auf Gewährleistung im Sinne von Ziffer 9.1 oder einen Produkthaftungsanspruch geltend machen.
9.2.2 Der Kunde ist jedoch nicht berechtigt, wegen desselben Mangels gleichzeitig einen Gewährleistungsanspruch und einen Produktgewährleistungsanspruch geltend zu machen.
Im Falle eines erfolgreichen Produktgarantieanspruchs kann der Kunde jedoch einen Anspruch auf ein Ersatzprodukt oder ein repariertes Teil gegenüber dem Hersteller geltend machen.
9.2.3 Im Rahmen der Produktgarantie kann der Kunde nur die Reparatur oder den Ersatz des mangelhaften Produkts verlangen. Im Falle eines Garantieanspruchs muss der Kunde beweisen, dass das Produkt fehlerhaft ist.
9.2.4 Ein Produkt gilt als mangelhaft, wenn es die zum Zeitpunkt seines Inverkehrbringens geltenden Qualitätsanforderungen nicht erfüllt oder wenn es nicht die vom Hersteller beschriebenen Eigenschaften aufweist.
9.2.5 Der Kunde kann innerhalb von zwei Jahren ab dem Datum, an dem das Produkt vom Hersteller in Verkehr gebracht wurde, eine Produktgarantie in Anspruch nehmen. Nach Ablauf dieser Frist verliert der Kunde dieses Recht. Der Kunde hat den Mangel unverzüglich nach seiner Entdeckung dem Hersteller mitzuteilen.
Ein Mangel, der innerhalb von zwei Monaten nach seiner Entdeckung gerügt wird, gilt als unverzüglich gerügt. Der Verbraucher haftet für den Schaden, der durch die verspätete Mitteilung entsteht.
9.2.6 Der Kunde kann einen Produktgewährleistungsanspruch gegen den Hersteller oder Vertreiber der beweglichen Sache (Leistungserbringer) geltend machen.
9.2.7.
9.2.8 Der Hersteller oder Vertreiber (Diensteanbieter) ist von seiner Produktgewährleistungspflicht nur dann befreit, wenn er nachweisen kann, dass:
– das Produkt nicht im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit hergestellt oder in den Verkehr gebracht wurde, oder
– der Mangel nach dem Stand von Wissenschaft und Technik zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens nicht erkennbar war, oder
– der Fehler des Produkts auf die Anwendung eines Gesetzes oder einer von einer Behörde festgelegten verbindlichen Norm zurückzuführen ist.
9.2.9 Der Hersteller oder Händler (Diensteanbieter) muss nur einen Befreiungsgrund nachweisen.
10. VERANTWORTUNG
10.1 Die auf der Website enthaltenen Informationen werden nach bestem Wissen und Gewissen zur Verfügung gestellt, dienen jedoch nur zu Informationszwecken, und der Dienstanbieter haftet nicht für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Informationen.
10.2 Der Kunde nutzt die Website ausschließlich auf eigenes Risiko und akzeptiert, dass der Dienstanbieter nicht für materielle oder immaterielle Schäden haftet, die sich aus der Nutzung der Website ergeben, es sei denn, es liegt eine vorsätzliche, grob fahrlässige oder strafbare Vertragsverletzung oder eine Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit vor.
10.3 Der Dienstanbieter schließt jede Haftung für das Verhalten der Nutzer der Website aus.
Der Kunde ist in vollem Umfang und ausschließlich für sein eigenes Verhalten verantwortlich; in diesem Fall arbeitet der Diensteanbieter uneingeschränkt mit den zuständigen Behörden zusammen, um etwaige Verstöße aufzudecken.
10.4 Die Seiten des Dienstes können Links zu den Seiten anderer Dienstanbieter enthalten. Der Dienstanbieter ist nicht verantwortlich für die Datenschutzpraktiken und andere Aktivitäten dieser Dienstanbieter.
10.5 Der Dienstleister ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Inhalte, die von den Kunden bei der Nutzung der Website zur Verfügung gestellt werden, zu überwachen, und der Dienstleister ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, nach Anhaltspunkten für rechtswidrige Handlungen in Bezug auf die eingestellten Inhalte zu suchen.
10.6 Aufgrund des globalen Charakters des Internets erklärt sich der Kunde damit einverstanden, bei der Nutzung der Website in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der geltenden nationalen Gesetze zu handeln.
Wenn eine Aktivität im Zusammenhang mit der Nutzung der Website nach den Gesetzen des Landes des Kunden nicht zulässig ist, ist der Kunde allein für diese Nutzung verantwortlich.
10.7 Entdeckt der Kunde einen anstößigen Inhalt auf der Website, so hat er dies dem Dienstleister unverzüglich mitzuteilen. Hält der Diensteanbieter die Meldung nach Treu und Glauben für gerechtfertigt, so ist er berechtigt, die Informationen unverzüglich zu löschen oder zu ändern.
11, COPYRIGHT
11.1 Die Website ist durch das Urheberrecht geschützt.
Der Dienstanbieter ist der Urheberrechtsinhaber oder der autorisierte Nutzer aller Inhalte, die auf der Website und bei der Bereitstellung der über die Website verfügbaren Dienste angezeigt werden: alle urheberrechtlich geschützten Werke und andere geistige Werke (einschließlich, aber nicht beschränkt auf alle Grafiken und andere Materialien, das Layout und Design der Website, die verwendete Software und andere Lösungen, Ideen und Implementierungen).
11.2 Das Abspeichern oder Ausdrucken von Inhalten der Website und Teilen davon auf körperlichen oder sonstigen Datenträgern für den privaten Gebrauch oder mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Diensteanbieters ist gestattet.
Eine andere als die private Nutzung, wie z. B. die Speicherung in einer Datenbank, die Weitergabe, die Veröffentlichung oder das Herunterladen, die kommerzielle Nutzung usw., ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Dienstanbieters möglich.
11.3.
Mit Ausnahme der Anzeige, der vorübergehenden Vervielfältigung und der privaten Vervielfältigung, die für die ordnungsgemäße Nutzung der Website erforderlich sind, darf dieses geistige Eigentum ohne die vorherige schriftliche Zustimmung des Diensteanbieters in keiner Form genutzt oder verwertet werden.
12. RECHTSBEHELFE
12.1 Bearbeitung von Reklamationen
Der Kunde kann Verbraucherbeschwerden über das Produkt oder die Aktivitäten des Dienstanbieters an die folgenden Kontaktdaten senden:
Kundenbetreuung (Kundendienst)
– E-Mail: info@mrpotenzial.ch
Der Kunde kann eine Verbraucherbeschwerde über ein Produkt oder eine Tätigkeit an die in Punkt 12.1 angegebenen Kontaktdaten richten.
In Übereinstimmung mit der geltenden Gesetzgebung wird der Dienstanbieter die Beschwerde unverzüglich untersuchen und, falls erforderlich, Abhilfe schaffen (im Geschäft), wenn die Art der Beschwerde dies zulässt.
Ist der Kunde mit der Bearbeitung der Beschwerde nicht einverstanden oder ist es nicht möglich, die Beschwerde unverzüglich zu untersuchen, nimmt der Dienstleister unverzüglich ein Protokoll über die Beschwerde und seine Stellungnahme zu der Beschwerde auf und stellt dem Kunden im Falle einer mündlichen Beschwerde, die persönlich vorgebracht wurde, eine Kopie des Protokolls zur Verfügung; im Falle einer mündlichen Beschwerde, die telefonisch vorgebracht wurde, sendet er dem Kunden die Kopie spätestens zu dem im Abschnitt über schriftliche Beschwerden angegebenen Zeitpunkt der inhaltlichen Antwort zu und verfährt wie in den Bestimmungen über schriftliche Beschwerden vorgesehen.
Der Dienstleister registriert die mündliche Beschwerde, die telefonisch übermittelt wird, unter der Identifikationsnummer der vorherigen Bestellung, was die Wiederauffindung der Beschwerde erleichtert.
Der Dienstleister ist verpflichtet, die schriftliche Beschwerde innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt zu prüfen und zu beantworten und dafür zu sorgen, dass die Antwort den Kunden erreicht. Lehnt der Diensteanbieter die Beschwerde ab, muss er seinen Standpunkt in seiner Antwort in der Sache begründen.
Der Diensteanbieter bewahrt ein Protokoll der Beschwerde und eine Kopie der Antwort fünf Jahre lang auf.
Der Diensteanbieter nimmt Beschwerden des Kunden unter den in Abschnitt 12.1 genannten direkten Kontaktdaten während der Öffnungszeiten des Kundendienstes entgegen.
12.2 Andere Rechtsbehelfe
Für den Fall, dass ein Verbraucherstreit zwischen dem Dienstleister und dem Kunden nicht durch Verhandlungen mit dem Dienstleister beigelegt werden kann, stehen dem Kunden die folgenden Durchsetzungsmöglichkeiten zur Verfügung:
– Beschweren Sie sich bei den Verbraucherschutzbehörden.
Stellt der Kunde eine Verletzung seiner Verbraucherrechte fest, hat er das Recht, bei der für seinen Wohnsitz zuständigen Verbraucherschutzbehörde eine Beschwerde einzureichen. Wenn sich der Kunde bei der örtlichen Verbraucherschutzbehörde beschwert, kann die Behörde beschließen, ein Verbraucherschutzverfahren gegen den Kunden einzuleiten.
– Schlichtungsstelle.
Zur außergerichtlichen, gütlichen Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten über die Qualität, die Sicherheit und die Anwendung der Produkthaftungsvorschriften sowie über den Abschluss und die Erfüllung des Vertrages kann der Kunde ein Verfahren vor der Schlichtungsstelle bei der zuständigen Berufskammer am Sitz des Dienstleisters einleiten.
Im Sinne der Vorschriften über die Schlichtungsstelle ist ein Verbraucher auch eine Nichtregierungsorganisation, eine Kirche, eine Wohnungseigentümergemeinschaft, eine Wohnungsbaugesellschaft, ein Kleinst-, Klein- und mittleres Unternehmen im Sinne eines gesonderten Gesetzes, das Waren kauft, bestellt, erhält, nutzt, in Gebrauch nimmt oder Empfänger von kommerziellen Mitteilungen oder Angeboten in Bezug auf Waren ist.
Kontaktinformationen der Schlichtungsstelle in Budapest:
– 1016 Budapest, Krisztina krt. 99, III. Stock. 310.
– Postanschrift: 1253 Budapest, PO Box 10.
– E-Mail-Adresse: bekelteto.testulet@bkik.hu
– Fax: 06 (1) 488 21 86
– Telefon: 06 (1) 488 21 31
– Gerichtsverfahren. Der Kunde ist berechtigt, seine Forderung aus einem Verbraucherstreit vor einem Gericht in einem Zivilverfahren gemäß den Bestimmungen des Gesetzes IV von 1959 über das Zivilgesetzbuch und des Gesetzes V von 2013 über die Zivilprozessordnung geltend zu machen.
13. SONSTIGE BESTIMMUNGEN
13.1 Der mrpotenzial.ch-Webshop ist ein Linux/PHP-basiertes Informationssystem, das Sicherheitsniveau ist angemessen, die Nutzung des Webshops stellt kein Risiko dar, dennoch empfehlen wir Ihnen, folgende Vorsichtsmassnahmen zu treffen: Verwendung von Viren- und Spyware-Schutzsoftware mit einer aktuellen Datenbank, Installation von Sicherheitsupdates des Betriebssystems.
Der Kauf über die Website setzt voraus, dass der Kunde die technischen und technologischen Beschränkungen des Internets kennt und das der Technologie innewohnende Fehlerpotenzial akzeptiert.
13.2 In den Fachgeschäften und im Online-Shop des Dienstleisters werden nur Bestellungen in haushaltsüblichen Mengen entgegengenommen.
13.3 Der Dienstanbieter ist berechtigt, die Bedingungen dieser AGB jederzeit einseitig zu ändern. Der Dienstanbieter informiert die Nutzer per E-Mail über solche Änderungen vor deren Inkrafttreten. Wenn die Änderungen in Kraft treten, müssen die registrierten Nutzer sie ausdrücklich akzeptieren, wenn sie sich auf der Website anmelden, um die Website nutzen zu können.